Corsihütte
CAI-Schutzhütte Kategorie C

Die Hütte vor der Divja Koza / Cima di Riofreddo

Lage auf der Südseite der Jof-Fuart-Gruppe; Friaul, Italien; Talort: Sella Nevea
Gebirgsgruppe Jof-Fuart-Gruppe, Julische Alpen
Geographische Lage: 46° 25′ 18″ N, 13° 30′ 0″ O
Höhenlage 1854 m s.l.m.
Besitzer CAI
Erbaut 1925
Bautyp Schutzhütte
Übliche Öffnungszeiten 1. Juni bis 1. Oktober
Beherbergung 45 Betten, 28 Lager
Winterraum isoliertes Biwak hinter der Schutzhüttedep1
Weblink Homepage der Hütte
Hüttenverzeichnis DAV

Die Corsihütte (italienisch Rifugio Guido Corsi) liegt auf 1854 m Höhe in der Jof-Fuart-Gruppe (Julische Alpen) in Friaul. Sie befindet sich im Besitz des CAI und wird vom 1. Juni bis 1. Oktober bewirtschaftet.

Geschichte

1880 wurde der Vorgängerbau der heutigen Hütte, die Wischberghütte, errichtet. 1902 erfolgte ein Neubau als Findenegghaus; Namenspate war Hermann Findenegg. Dieses Schutzhaus verfiel allmählich und wurde während des Ersten Weltkriegs 1915 völlig zerstört. An ihrer Stelle wurde 1925 die Corsihütte an dieser Stelle errichtet und nach Guido Corsi, einem im Weltkrieg gefallenen Mitglied der CAI-Sektion Triest, benannt. Anfangs der 30er Jahre erfuhr das Gebäude mehrere Renovierungsarbeiten (Eingangstür, Dach, Fensterläden, Innenräume usw.). Die Schutzhütte hielt sich mehr als vierzig Jahre gut. 1966 wurde sie ausgebaut und modernisiert.

Zugänge

  • Von Neveasattel über den Scalini-Pass, Pfad 625 in 3 Stunden.
  • Vom Rio del Lago-Tal, 4 km ab Sella Nevea, Pfad 628, 2 Stunden 40 Minuten.

Übergänge zu Nachbarhütten

Gipfelbesteigungen

  • Jof Fuart (Wischberg, 2666 m), Gehzeit: 2 Stunden
  • Cime Castrein (2502 m)

Literatur

  • Helmut Lang: Julische Alpen. 53 ausgewählte Wanderungen und leichte Bergtouren in den Julischen Alpen (= Rother-Wanderführer). 1. Auflage. Bergverlag Rother, München 2006, ISBN 3-7633-4051-3.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Guido-Corsi-Hütte (Rifugio Alpino Guido Corsi), abgerufen am 20. Mai 2010
  2. 1 2 1870 bis 2010 - 140 Jahre Alpenverein Villach. In: Sektionsnachrichten 1/2010. OeAV sektion Villach, S. 12, abgerufen am 16. Juli 2013.
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