Kyrillisch (Belarussisch)
Віталь Шчэрба
Łacinka: Vital Ščerba
Transl.: Vital' Ščėrba
Transkr.: Wital Schtscherba
Kyrillisch (Russisch)
Виталий Щербо
Transl.: Vitalij Ščerbo
Transkr.: Witali Schtscherbo
Wital Schtscherba
Persönliche Informationen
Name:Witali Wenediktowitsch Schtscherbo
Nationalität:Sowjetunion 1923 Sowjetunion
Belarus Belarus
Disziplin Gerätturnen
Geburtstag:13. Januar 1972 (51 Jahre)
Geburtsort:Minsk
Größe:169 cm
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 6 × 0 × 4 ×
Weltmeisterschaften 12 × 7 × 4 ×
Europameisterschaften 9 × 5 × 2 ×
Universiade 1 × 2 × 0 ×

Wital Schtscherba (russisch Witali Wenediktowitsch Schtscherbo; in der deutschsprachigen Presse als Witali Scherbo bezeichnet; * 13. Januar 1972 in Minsk, Sowjetunion) ist ein ehemaliger belarussischer Kunstturner.

Sportliche Erfolge

Schtscherba nahm an den Olympischen Spielen in Barcelona (1992) und in Atlanta (1996) teil. Insgesamt gewann er bei Olympia sechsmal Gold und viermal Bronze (10 Medaillen). Damit ist er in der ewigen Bestenliste auf Platz 22 (Stand 2012) und der erfolgreichste Sportler bei den Olympischen Spielen in Barcelona. Neben den olympischen Erfolgen wurde er achtmal Europameister und zehnmal Weltmeister. 1992 wurde er zu Europas Sportler des Jahres gewählt. 2009 wurde Wital Schtscherba in die International Gymnastics Hall of Fame aufgenommen.

Olympische Erfolge

1992

  • Gold Zwölfkampf
  • Gold Mannschaft
  • Gold Sprung
  • Gold Barren
  • Gold Seitpferd
  • Gold Ringe

1996

  • Bronze Mehrkampf
  • Bronze Sprung
  • Bronze Barren
  • Bronze Reck

Weltmeisterschaften

  • 1993 Mehrkampf
  • 1993 Sprung
  • 1993 Barren
  • 1994 Boden
  • 1994 Sprung
  • 1994 Reck
  • 1995 Boden
  • 1995 Barren

Europameisterschaften

  • 1990 Sprung
  • 1990 Reck
  • 1990 Boden
  • 1992 Sprung
  • 1992 Boden
  • 1994 Sprung
  • 1996 Sprung
  • 1996 Boden

Sonstiges

Im Oktober 2017 machte die ukrainische Turnerin Tetjana Huzu öffentlich, dass sie 1991 im Alter von 15 Jahren von Schtscherba vergewaltigt worden sein soll.

Einzelnachweise

  1. "Das große Olympia Lexikon", Sport-Bild vom 19. Juni 1996, S. 46
  2. #MeToo: Vergewaltigt vom Teamkollegen, auf dw.com, vom 18. Oktober 2017.
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