Wolf Rüdiger Dombrowsky (* 23. Oktober 1948 in Thum) ist ein deutscher Soziologe mit dem Schwerpunkt Katastrophensoziologie.

Nach dem Abitur 1969, dem Studium der Volkswirtschaftslehre, Soziologie und Geschichte an den Universitäten Kiel und Bielefeld (dort 1976 Dipl.-Soziologe), und seiner Lehrtätigkeit an den Berufsschulen Cuxhaven und Osterholz-Scharmbeck sowie der Hochschule für Sozialpädagogik und Sozialökonomie Bremen, arbeitete er als Forschungsassistent an der Katastrophenforschungsstelle des Instituts für Soziologie der Universität Kiel, deren Stellvertretender Leiter er 1987 und deren Leiter er 2002 wurde. 1988 folgte die Promotion zum Dr. rer. soc. an der Universität Bielefeld (Katastrophe und Katastrophenschutz), 2006 die Ernennung zum Honorarprofessor an der ehemaligen Fachhochschule im Deutschen Roten Kreuz. 2009 wechselte Dombrowsky als Professor an die Steinbeis-Hochschule Berlin.

Seine Arbeitsfelder umfassen Forschung, Lehre, Training, Fortbildung, wissenschaftliche Beratung und Consulting.

Dombrowsky wurde in beratende Gremien berufen, darunter

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