Woluwe-Saint-Pierre
Sint-Pieters-Woluwe
Woluwe-Saint-Pierre
Sint-Pieters-Woluwe
Staat: Belgien Belgien
Region: Brüssel-Hauptstadt
Provinz: (seit 01.01.1995 „entprovinzialisiert“)
Bezirk: Brüssel-Hauptstadtwub
Koordinaten: 50° 50′ N,  28′ O
Fläche: 8,85 km²
Einwohner: 42.216 (1. Jan. 2022)
Bevölkerungsdichte: 4770 Einwohner je km²
Postleitzahl: 1150
Vorwahl: 02
Bürgermeister: Benoît Cerexhe (LE)
Adresse der
Kommunalverwaltung:
Avenue Charles Thielemans 93
1150 Woluwe-Saint-Pierre

Charles Thielemanslaan 93
1150 Sint-Pieters-Woluwe
Website: www.woluwe1150.be

Woluwe-Saint-Pierre (französisch) oder Sint-Pieters-Woluwe (niederländisch) ist eine von 19 Gemeinden der zweisprachigen Region Brüssel-Hauptstadt in Belgien. Sie hat 42.216 Einwohner (1. Januar 2022) auf 8,9 Quadratkilometern. Die Gemeinde liegt im Osten Brüssels im Botschaftsviertel an der Ausfallstraße Avenue de Tervuren/Tervurenlaan. Sie grenzt an die Gemeinden Auderghem/Oudergem, Etterbeek und Woluwe-Saint-Lambert/Sint-Lambrechts-Woluwe der Region Brüssel-Hauptstadt sowie an die flämischen Gemeinden Kraainem und Tervuren.

Mit dem Woluwepark besitzt die Gemeinde eine der größten Grünanlagen in ganz Brüssel. An der Avenue de Tervueren/Tervurenlaan befindet sich das Brüsseler Museum für Stadtverkehr, eine Sammlung alter Straßenbahnen. (Relativ) neue Straßenbahnen fahren dagegen auf den Linien 39 und 44 durchs Gemeindegebiet. Zudem tangieren die Tramlinien 7, 8 und 25 die Gemeinde. Die U-Bahn Linie 1 besitzt mit den Stationen Montgomery und der Endstation Stokkel/Stockel zwei Bahnhöfe. Für die deutschsprachige Bevölkerung der Region Brüssel-Hauptstadt bestehen zwei Kirchen, eine evangelische und eine katholische, in diesem Ort, der damit das kulturelle Zentrum der Deutschen in Brüssel ist. Hinsichtlich mehrerer sozioökonomischer Parameter ist Woluwe-Saint-Pierre/Sint-Pieters-Woluwe die wohlhabendste Gemeinde in der Region Brüssel-Hauptstadt.

Sehenswürdigkeiten

Commons: Woluwe-Saint-Pierre/Sint-Pieters-Woluwe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Catherine Joie: Bruxelles Malade. 3. Juni 2022, abgerufen am 3. Oktober 2023 (englisch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.