Kurihara Yūkō (jap. 栗原 祐幸; * 1920; † 1. Juni 2010 in der Präfektur Shizuoka, Japan) war ein japanischer Politiker.

Biografie

Kurihara wurde 1962 als Mitglied der Liberaldemokratischen Partei (LDP) zum Abgeordneten des Sangiin, des Oberhauses, für die Präfektur Shizuoka gewählt und 1968 bestätigt. gehörte innerhalb seiner Partei zunächst dem Kōchikai (Ōhira-→Suzuki-Faktion) an. Bei der Shūgiin-Wahl 1972 wechselte Kurihara im fünfmandatigen 2. Wahlkreis Shizuoka ins Shūgiin, das Unterhaus.

Zuerst ernannte ihn Premierminister Ōhira Masayoshi zum Arbeitsminister in seinem ersten Kabinett, dem er vom 7. Dezember 1978 bis zum 8. November 1979 angehörte.

Er wurde am 27. Dezember 1983 von Premierminister Nakasone Yasuhiro zum Staatsminister und Leiter der Verteidigungsbehörde in dessen zweite Regierung berufen. Dieses Amt bekleidete er bis zur erneuten Umbildung des Kabinetts am 1. November 1984.

Am 22. Juli 1986 übernahm er das Amt des Staatsministers und Leiter (chōkan engl. Director General) der Verteidigungsbehörde erneut im 3. Kabinett Nakasone bis zum 6. November 1987.

Kuriharas ältester Sohn Hiroyasu übernahm 1993 seinen Wahlkreis.

Einzelnachweise

  1. JANJAN, The Senkyo: Sangiin-Wahl 1962, Wahlergebnis Shizuoka (Memento des Originals vom 13. April 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. JANJAN, The Senkyo: Sangiin-Wahl 1968, Wahlergebnis Shizuoka (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Janet Hunter: Concise dictionary of modern Japanese history, 1984, S. 322, ISBN 0-520-04557-2

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