Zeche Clarenberg | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Abbautechnik | Untertagebau | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betriebsbeginn | 1755 | ||
Betriebsende | 1859 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Steinkohle | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 29′ 24″ N, 7° 29′ 45″ O | ||
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Standort | Hörde | ||
Gemeinde | Dortmund | ||
Kreisfreie Stadt (NUTS3) | Dortmund | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Ruhrrevier |
Die Zeche Clarenberg war eine Zeche in Hörde, die 1750 den Betrieb als Stollenzeche aufnahm. Das Mundloch befand sich an der Emscher 500 m westlich von Hörde, und der Stollen wurde 1500 Meter südwärts bis in die Gegend von Renninghausen vorangetrieben.
1831 wurde der seigere Schacht „Meyer“ niedergebracht, 1837 zwei Dampfmaschinen für Förderung und Wasserhaltung installiert. 1840 betrug die Jahresförderung ca. 8.000 Tonnen. 1845 war das erfolgreichste Jahr der Zeche, sie beschäftigte damals 144 Mitarbeiter und es wurden 13.000 Tonnen Kohle abgebaut.
Im Jahr 1859 wurde sie geschlossen: Der Hauptabnehmer der Kohle, das Hörder Hüttenwerk, hatte in Asseln die werkseigene Zeche Schleswig angelegt. Die Berechtsame am Grubenfeld fiel an die Zeche Vereinigte Bickefeld Tiefbau.
Namensgebend für das Bergwerk war das ehemalige Stift Kloster Clarenberg.
Literatur
- Wilhelm Hermann, Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr. 6. erweiterte und aktualisierte Auflage, Verlag Karl Robert Langewiesche, Nachfolger Hans Köster KG, Königstein i. Taunus, 2006, ISBN 3784569943
- Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
Weblinks
- Zeche Clarenberg in: Der frühe Bergbau an der Ruhr von Michael Tiedt
- Der frühe Bergbau an der Ruhr: Historische Karte um 1840 (abgerufen am 19. April 2012)
- Der frühe Bergbau an der Ruhr: Karte der Situation um 2000 (abgerufen am 19. April 2012)