In der Wirtschaft ist die Zinsreagibilität ein Maß, wie stark Wirtschaftssubjekte auf Zinssatzänderungen reagieren.

Bedeutung

Ist die Zinsreagibilität niedrig, kann eine Zentralbank nicht mehr ihren Wünschen entsprechend in das Marktgeschehen durch Veränderung des Leitzinses eingreifen, da eine Veränderung der Zinssätze von den Wirtschaftsteilnehmern weitgehend ignoriert wird.

Literatur

  • Claus Knetschke: Die Zinsreagibilität der industriellen Investition. Nowack, Frankfurt am Main 1963.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.