Île de France (Schiff)

Die Île de France war ein französisches Passagierschiff, dessen Innenausstattung erstmals komplett im Stil des Art déco gehalten war. Es wurde als weltgrößter Passagierschiffsneubau nach dem Ende des Ersten Weltkrieges im Auftrag der Reederei Compagnie Générale Transatlantique (CGT) auf der Werft Chantiers de Penhoët in Saint-Nazaire, Frankreich, gebaut und 1927 in Dienst gestellt. Sie wird von vielen als das bis zum Bau der Normandie schönste Schiff der CGT angesehen.

Île de France
Die Île de France auf einer zeitgenössischen Postkarte
Schiffsdaten
Flagge Frankreich Frankreich
Schiffstyp Passagierschiff
Heimathafen Le Havre
Reederei Compagnie Générale Transatlantique
Bauwerft Chantiers de Penhoët, Frankreich
Stapellauf 14. März 1926
Indienststellung 22. Juni 1927
Verbleib 1959 in Osaka, Japan abgebrochen
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 241,35 m (Lüa)
231,00 m (Lpp)
Breite 28,00 m
Tiefgang (max.) 9,75 m
Verdrängung ca. 41.000 t
Vermessung 42.050 BRT
 
Besatzung 803
Maschinenanlage
Maschine 4 Turbinensätze (1 × HD, 1 × MD, 2 × ND)
Maschinen­leistung 52.000 PS (38.246 kW)
Höchst­geschwindigkeit 23,5 kn (44 km/h)
Propeller 4 Festpropeller
Transportkapazitäten
Zugelassene Passagierzahl Staatskabinen:
8 Passagiere
Luxuskabinen:
30 Passagiere
1. Klasse:
440 Passagiere
Optional 1./2. Klasse:
199 Passagiere
2. Klasse:
409 Passagiere
3. Klasse:
346 Passagiere
Touristenklasse:
212 Passagiere
Sonstiges
Klassifizierungen Bureau Veritas
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