ÖBB 1010

Die Reihe 1010 der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) waren sechsachsige elektrische Schnellzuglokomotiven die von 1955 bis 2003 im Einsatz waren. Die Maschinen wurden von Simmering-Graz-Pauker gebaut. Sie waren jahrzehntelang eine wichtige Stütze des elektrischen Bahnbetriebes der ÖBB.

ÖBB 1010
Museumslokomotive 1010.10 in Graz Hbf
Nummerierung: Ursprünglich:
1010.01–20

ab 1986:
1010 001–020
Anzahl: 20
Hersteller: Simmering-Graz-Pauker
Baujahr(e): 1955–1958
Ausmusterung: 2003
Achsformel: Co’Co’
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 17 860 mm
Höhe: 4260 mm
Breite: 3090 mm
Drehzapfenabstand: 8600 mm
Drehgestellachsstand: 4100 mm
Dienstmasse: 1010.01–02: 106 t,
1010.03–20: 109,8 t
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h
Stundenleistung: 4000 kW
Dauerleistung: 4000 kW
Anfahrzugkraft: 280 kN
Leistungskennziffer: 37,3 kW/t
Treibraddurchmesser: 1300 mm
Stromsystem: 15 kV, 16,7 Hz
Anzahl der Fahrmotoren: 6 (EM 665)
Antrieb: BBC-Hohlwellen-Federantrieb
Bauart Fahrstufenschalter: Hochspannungsstufenschalter N28i von BBC mit Flachbahnwähler, Überschaltwiderstand und drei Lastschalter (Nennstrom: 400 A)
Bremse: Druckluftbremse, Zugbremse, Schleuderbremse
Zugbeeinflussung: Indusi
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.