Ölpalme

Die Ölpalme (Elaeis guineensis) gehört zu den wirtschaftlich bedeutendsten Palmenarten. Ursprünglich in Afrika beheimatet, wird sie inzwischen auch im tropischen Amerika und insbesondere in Südostasien kultiviert. Die bis zu 30 Meter hohe Fiederpalme produziert Fruchtstände mit einem Gewicht von bis zu 50 Kilogramm. Die Palme trägt 3000 bis 6000 Früchte.

Ölpalme

Ölpalme (Elaeis guineensis)

Systematik
Familie: Palmengewächse (Arecaceae)
Unterfamilie: Arecoideae
Tribus: Cocoseae
Untertribus: Elaeidinae
Gattung: Ölpalmen (Elaeis)
Art: Ölpalme
Wissenschaftlicher Name
Elaeis guineensis
Jacq.

Die Früchte sind schnell verderblich und müssen daher sofort nach der Ernte verarbeitet werden. Dabei werden die Fruchtstände mit Wasserdampf behandelt, um ein fettspaltendes Enzym zu zerstören. Anschließend werden die Früchte gequetscht und die Steinkerne abgetrennt. Die harte Schale wird geknackt und die Samen werden getrocknet. Das durch einen hohen Carotingehalt orangefarbige Fruchtfleisch liefert das Palmöl, der Samen das Palmkernöl.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.