Österreichische Eiskunstlaufmeisterschaften

Die Österreichischen Eiskunstlaufmeisterschaften finden jährlich mit dem Ziel statt, die besten österreichischen Eiskunstläufer in den vier Teildisziplinen Herren, Damen, Paare und Eistanzen zu bestimmen.

Bis zum Jahr 1895 nahmen österreichische Eiskunstläufer bei den Deutschen Meisterschaften teil. Die ersten österreichischen Meisterschaften für Herren fanden im Jahre 1898 in Wien statt. Die ersten Meisterschaften, an denen Damen und Paare teilnehmen durften, fanden 1911 in Prag, bzw. Wien statt. Eistänzer durften erstmals 1937 teilnehmen.

Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im Jahr 1938 wurden – statt Österreichischer Meisterschaften – bis zum Jahr 1943 „Gau-Meisterschaften“ oder „Ostmark-Meisterschaften“ ausgetragen. In den Jahren 1944 und 1945 gab es überhaupt keine Wettbewerbe. Die ersten Österreichischen Meisterschaften nach dem Zweiten Weltkrieg waren jene von 1946.

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