Itä-Uusimaa

Itä-Uusimaa [ˈitæˌuːsimɑː] (finnisch) oder Östra Nyland [ˈœstra ˈnyːland] (schwedisch, beides wörtlich ‚Ost-Neuland‘) war eine von 1997 bis 2010 bestehende Gebietskörperschaft im Südosten Finnlands. Sie wurde 1997 als eigenständige Landschaft (maakunta / landskap) aus der Landschaft Uusimaa herausgelöst und nach einem Beschluss der finnischen Regierung zum Jahresbeginn 2011 wieder mit dieser vereinigt.

Itä-Uusimaa umfasste sieben Gemeinden mit einer Gesamtfläche von 5.499,47 km²; Hauptstadt war Porvoo (schwedisch Borgå).

  1. Askola (4.834)
  2. Lapinjärvi (Lappträsk) (2.927)
  3. Loviisa (Lovisa) (15.727)
  4. Myrskylä (Mörskom) (2.021)
  5. Porvoo (Borgå) (48.608)
  6. Pukkila (2.004)
  7. Sipoo (Sibbo) (18.047)

(Städte sind fett gedruckt; der Name ist in der jeweiligen Mehrheitssprache angegeben, bei zweisprachigen Gemeinden steht der Name in der Minderheitssprache in Klammern. Einwohnerzahlen zum 31. Dezember 2009):

Der Anteil der Finnlandschweden an den zuletzt rund 95.000 Einwohnern der Landschaft lag mit rund 30 % deutlich höher als in der alten und neuen Landschaft Uusimaa, wo er bei ca. 9 % liegt.

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