Ötisheim
Ötisheim (umgangssprachlich auch „Aize“ genannt) ist eine Gemeinde im Enzkreis in Baden-Württemberg mit über 4700 Einwohnern und wurde zum ersten Mal 783 erwähnt. Mit seinen Kulturdenkmalen im Ortskern, zählt Ötisheim zu den wertvollsten historischen Ortskernen, der insgesamt 89 ausgewählten Dörfer in Baden-Württemberg, die eine besonders historische Qualität aufweisen können. Der Ort stand bis zur Reformation unter dem Einfluss des Klosters Maulbronn. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg bezog Friedrich Karl von Württemberg ein Standquartier um französische Truppen abzuwehren, bekannt auch als die Schlacht bei Ötisheim. Um 1700 kam Henri Arnaud in die Gegend und gründete die Siedlung Schönenberg, welche später ein Teilort von Ötisheim wurde. Nachdem die Gemeinde ihre Unabhängigkeit bei der Kreisreform 1973 bewahrte, ist sie mit der Stadt Mühlacker eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen. Ötisheim zählt zu den wenigen Orten in Baden-Württemberg, welche ohne Schulden sind.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 58′ N, 8° 49′ O | |
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Karlsruhe | |
Landkreis: | Enzkreis | |
Höhe: | 243 m ü. NHN | |
Fläche: | 14,26 km2 | |
Einwohner: | 4748 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 333 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 75443 | |
Vorwahl: | 07041 | |
Kfz-Kennzeichen: | PF | |
Gemeindeschlüssel: | 08 2 36 050 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile, 2 Wohnplätze | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Schönenbergerstraße 2 75443 Ötisheim | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Werner Henle | |
Lage der Gemeinde Ötisheim im Enzkreis | ||