Übersetzen
Die Fachzeitschrift Übersetzen (bis H.1, 1997: Der Übersetzer. Diskussionsbeiträge und Informationen) wurde 1965 als Verbandszeitschrift für den Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke, VdÜ, mit variierenden Erscheinungs-Intervallen gegründet. Die Zeitschrift erscheint heute halbjährlich und informiert die Öffentlichkeit über die Tätigkeit aller deutschsprachigen Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke, vor allem inhaltlich-berufspraktisch, aber auch mit Bezug auf die rechtliche und wirtschaftliche Lage der in der Regel freischaffenden Literaturübersetzer im Verhältnis zu den Verlagen.
Übersetzen | |
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Beschreibung | Zeitschrift des VdÜ |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke in Zusammenarbeit mit der Bundessparte Übersetzer im Verband deutscher Schriftsteller in ver.di (Deutschland) |
Hauptsitz | Berlin |
Erscheinungsweise | halbjährlich |
Verkaufte Auflage | 1500 Exemplare |
Chefredakteur | Sabine Baumann |
Weblink | Zeitschrift Übersetzen |
ISSN (Print) | 1868-6583 |
In den Beiträgen werden der Beruf und die Kunst des literarischen Übersetzens beschrieben, in Vergangenheit, Gegenwart und in der Zukunft, auch bezogen auf einzelne Fremdsprachen, die bei Übersetzern „Ausgangssprache“ heißen. Die Zeitschrift porträtiert bemerkenswerte Personen aus der eigenen und aus verwandten Branchen, z. B. aus dem Verlagswesen, sie bringt Veranstaltungsberichte von besonderen Anlässen sowie die Würdigungen, die ihre Autoren – meist als Reden – zu jüngst verliehenen Übersetzerpreisen verfasst haben. Es gibt Beiträge über das sich wandelnde Berufsbild oder über einzelne Übersetzungsansätze oder andere Herausforderungen, in einem Forum tauschen sich die Übersetzer untereinander aus.
Regelmäßig erscheinen auch Beiträge zur Berufskunde literarischer Übersetzer sowie Rezensionen zu fachbezogenen Büchern oder Websites, ferner gibt es eine PC-Rubrik mit Links und Tipps zum Gebrauch elektronischer Medien im Beruf.