Übersteuern (Signalverarbeitung)
Als Übersteuern bezeichnet man in der Signalverarbeitung das Beaufschlagen von signalverarbeitenden Einheiten mit Eingangssignalen außerhalb des erlaubten Eingangsbereiches. Als Folge einer Übersteuerung treten unerwünschte Effekte wie Nichtlinearitäten auf. Typischerweise werden Ausschläge, die über den Eingangsbereich hinausgehen, abgeschnitten. Diesen Effekt bezeichnet man als Begrenzung oder Clipping (englisch to clip = abschneiden, kappen).
Bei Regelkreisen kann Übersteuerung sogar zum Komplettversagen führen. Andererseits ist bei vielen Schaltungen zur Frequenzverdopplung Übersteuerung Voraussetzung für die Funktion.
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