Ōsumi-Inseln

Die Ōsumi-Inseln (japanisch 大隈諸島, Ōsumi-shotō) sind eine japanische Inselgruppe der Ryūkyū-Inseln (bzw. der Nansei-Inseln, welche seit 1970 als separate politische Region existieren). Der zur Präfektur Kagoshima gehörendene Archipel liegt etwa 60 km von Kyūshū entfernt. Der höchste Punkt der Ōsumi-Inseln, der Miyanoura-dake, liegt 1.935 m über dem Meeresspiegel. Die Gruppe ist größtenteils vulkanischen Ursprungs und weist subtropisches Klima auf.

Ōsumi-Inseln
Karte der Ōsumi-Inseln
Gewässer Pazifischer Ozean
Archipel Satsunan-Inseln
Geographische Lage 30° 38′ N, 130° 25′ O
Anzahl der Inseln 7
Hauptinsel Tanegashima
Gesamte Landfläche ca. 1.030 km²dep1
Einwohner 39.791 (1. März 2021)
Start einer Rakete vom Tanegashima Space Center

Der Archipel besteht im Wesentlichen aus den drei Hauptinseln Tanegashima, Yakushima und Kuchinoerabujima sowie den kleineren Inseln Mageshima, Kuroshima, Iōjima und Takeshima.

Die Gemeinden der Inseln sind Nishinoomote, Nakatane, Minamitane, Yakushima und Mishima. Auf den Inseln leben 39.791 Menschen, von denen allein 14.694 in Nishinoomote wohnen (jeweils Stand 1. März 2021). Auf Tanegashima gibt es einen Flughafen mit regelmäßigen Fluglinien zum Festland und mehrere Fährverbindungen.

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