1. Damen-Basketball-Bundesliga 2015/16
Die 1. Damen-Basketball-Bundesliga 2015/16 war die 45. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Basketball der Frauen. Erstmals seit Bestehen der DBBL war es den Geschäftsführern in der Sommerpause gelungen mit der Planet Cards GmbH einen Namensgeber und Sponsor der Damen Basketball Bundesligen zu gewinnen. Aus der bisherigen Damen Basketball Bundesliga wurde somit offiziell die Planet Cards Damen Basketball Bundesliga (Planet Cards DBBL).
Damen-Basketball-Bundesliga 2015/16 | |||
Dauer | 26. September 2015 – 27. April 2016 | ||
Reihenfolge der Austragung | 45. Saison | ||
Veranstalter | DBBL GmbH | ||
Anzahl der Mannschaften | 12 | ||
Hauptrunde | |||
Hauptrundenerster | TSV 1880 Wasserburg | ||
Play-offs | |||
Deutscher Meister | TSV 1880 Wasserburg | ||
Vizemeister | TV Saarlouis Royals | ||
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2. DBBL ↓ |
Nach dem Wegfall des traditionellen Season-Openings wurde ein sogenannter Champions-Day, ähnlich des Super-Cups im Fußball, ins Leben gerufen. Dieser fand am 19. September in der Dietlinger Speiterlinghalle in Keltern statt. Zuerst spielten die Rutronik Stars Keltern – als Meister der 2. DBBL Süd – und die GiroLive-Panthers Osnabrück – als Meister der 2. DBBL Nord – den Champion der 2. Liga aus. Anschließend trafen der deutsche Vizemeister TV Saarlouis Royals sowie der deutsche Meister und Pokalsieger TSV 1880 Wasserburg im Spiel um den Champions Cup aufeinander.
Die Hauptrunde startete dann ein Wochenende später am 26. September 2015 und endete am 12. März 2016 nach 22. Spieltagen. Daran schloss sich die Finalrunde der besten acht Teams um die deutsche Meisterschaft an, die als Play-off-Serie ausgespielt wurde und bis zum 27. April 2016 dauerte. Deutscher Meister wurde zum zehnten Mal in der Vereinsgeschichte der TSV 1880 Wasserburg nach 3:0 Siegen in der Finalserie (75:71, 68:58, 81:49) gegen die TV Saarlouis Royals. Das Pokalfinale am 26. März 2017 gewann ebenfalls Wasserburg mit 85:64 gegen die Rutronik Stars Keltern. Damit konnte Wasserburg das Double aus Meisterschaft und Pokal zum dritten Mal in Folge gewinnen. Über die komplette Saison 2015/16 blieb Wasserburg sowohl in der Hauptrunde, als auch in der Finalrunde sowie im DBBL-Pokal ohne Niederlage!
Nachdem New Basket Oberhausen nach Abschluss der Hauptrunde auf einem Abstiegsplatz landete und somit als sportlicher Absteiger feststand, gab der Verein bekannt, unter dem Motto „back to the roots“ einen Neuanfang in der Regionalliga zu planen.