Bauchdeckenstraffung

Die Bauchdeckenstraffung (auch Bauchdeckenplastik oder Abdominoplastik) ist eine Operation der Plastischen Chirurgie zur Straffung der Bauchdecke, wobei auch überschüssiges Fettgewebe entfernt wird (Fettabsaugung). Einsatz der Bauchdeckenplastik ist oft bei Menschen mit Hängebauch (etwa nach wiederholten Schwangerschaften wie bereits im 19. Jahrhundert wissenschaftlich erkannt war) und als Hernioplastik bei übergroßer Bruchpforte (einschließlich Rektusdiastase) gegeben.

Eine Bauchdeckenstraffung wird dann vorgenommen, wenn ein Hautüberschuss im Bauchbereich („Hängebauch“) besteht. Dieser ist häufig das Resultat eines großen Gewichtsverlustes. Die Patienten haben bereits mehrere Kilogramm abgenommen. Durch eine Bauchdeckenstraffung wird die Optik des Bauches dem neuen Gewicht angepasst. Dieser Eingriff dient nicht der Fettreduktion, das Gewicht sollte vorher durch eine Diät verringert werden, kann aber ggf. durch eine Fettabsaugung ergänzt werden.

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