Alâeddin-Moschee von Konya

Die Alâeddin-Moschee von Konya, türkisch Alâeddin Cami, ist einer der ältesten Moscheebauten der seldschukischen Architektur in Kleinasien und Grablege einiger bedeutender rūm-seldschukischer Sultane. Sie ist Teil des Baukomplexes der Zitadelle auf dem Alâeddin-Hügel (Alâeddin tepesi) in Konya. Der Baukomplex (külliye) liegt auf einem künstlich aufgeschütteten Hügel, der ehemaligen Akropolis der antiken Stadt Ikonion. Bis in die 1920er Jahre befand sich am Rand des Hügelplateaus noch die zur Eflatun-Mescid umgestaltete byzantinische Hagios-Amphilochios-Kirche. Nördlich der Moschee stand früher ein Palast, von dem heute nur noch Grundmauern eines Turms erhalten sind. Die Mauern der Zitadelle wurden 1896 abgetragen.

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