Alkestis (Euripides)
Alkestis (altgriechisch Ἄλκηστις) ist eine Tragödie des griechischen Dramatikers Euripides, die 438 v. Chr. als vierter Teil einer Tetralogie uraufgeführt wurde. Die ersten drei Teile der Tetralogie waren die Kreterinnen, Alkmaion in Psophis und Telephos. Die Motive des Stücks sind die in der griechischen Mythologie verbreiteten Topoi des stellvertretenden Todes für einen anderen und die Zurückbringung eines Toten aus der Unterwelt. Die Tragödie spielt am Todestag der Hauptperson Alkestis. Die Eltern von Alkestis’ Gatten Admetos hatten sich geweigert, an seiner statt zu sterben, woraufhin Alkestis für ihn in den Tod gehen will.
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