Alpine Gefahren
Unter alpinen Gefahren versteht man im Alpinismus in erster Linie Gefahren, die Bergsteiger, Wanderer oder Skifahrer bedrohen können. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts – mit dem Erscheinen des Buches Die Gefahren der Alpen von Emil Zsigmondy im Jahr 1881 – werden für diese zwei Arten unterschieden: die objektiven Gefahren, die von den Fähigkeiten des Alpinisten weitgehend unabhängig sind, und die subjektiven Gefahren.
Allerdings wird der Begriff alpine Gefahren ebenfalls in einem geologischen Zusammenhang verwendet, wenn für in Gebirgen liegende Wohngebiete und Verkehrswege Bergstürze, Hochwasser und Murenabgänge eine Bedrohung darstellen.
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