Altdöberner See
Altdöberner See Starodarbnjojski jazor | ||
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Altdöberner See, Blick von Pritzen in Richtung Altdöbern | ||
Geographische Lage | Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Brandenburg | |
Inseln | keine | |
Orte am Ufer | Altdöbern, Pritzen | |
Ufernaher Ort | Göritz, Kunersdorf, Peitzendorf, Reddern, Woschkow | |
Daten | ||
Koordinaten | 51° 38′ 33″ N, 14° 3′ 48″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 82,4 m ü. NHN | |
Fläche | 880 ha | |
Volumen | ca. 294 Mio. m³ Wasser (für 2021 geplant) | |
Umfang | ca. 20 km | |
Maximale Tiefe | 67 m | |
Besonderheiten |
Tagebaurestloch Greifenhain |
Der Altdöberner See (niedersorbisch Starodarbnjojski jazor) ist ein in der Flutung befindliches Stillgewässer auf dem Gebiet des Amtes Altdöbern, Brandenburg.
In der Niederlausitz ist er einer der nördlichsten Seen des derzeit entstehenden Lausitzer Seenlandes. Das Restloch des ehemaligen Tagebaus Greifenhain ist seit 1998 in Flutung. Aufgrund der Baggerarbeiten entstand ein Aufschluss der Wormlager Rinne. Dieser Grundwasserleiter speist den Altdöberner See als unterirdische Quelle. Der See sollte ursprünglich bis 2021 seinen endgültigen Füllstand erreichen. Die Trockenheit der letzten Sommer führt zu einer Verlangsamung des Prozesses. Laut Angaben der LMBV von Anfang 2021 steigt das Wasser nur noch um circa 50 Zentimeter pro Jahr.