Altstadtbrücke (Görlitz)
Die Altstadtbrücke war die erste befestigte Neißequerung auf dem Görlitzer Stadtgebiet. Sie verband bis 1945 in verschiedenen Bauformen die Görlitzer Altstadt mit der Ostvorstadt. Nach der Sprengung der Bogenbrücke bei Ende des Zweiten Weltkrieges und der nachfolgenden Trennung der Stadt in einen deutschen und polnischen Teil erinnerten lediglich die steinernen Widerlager auf beiden Uferseiten an die Brücke. Im Jahr 2004 wurde ein Neubau als Fußgängerbrücke zwischen Görlitz auf deutscher und Zgorzelec auf polnischer Seite über die Lausitzer Neiße eröffnet. Die Bogenbrücke weist eine Stützweite von rund 80 Metern auf und soll ein Symbol für ein zusammenwachsendes Europa und wiederzusammenwachsende Stadtteile sein.
Altstadtbrücke | ||
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Blick flussaufwärts auf die Altstadtbrücke und Dreiradenmühle auf polnischer Seite | ||
Nutzung | Fußgänger, Fahrradfahrer | |
Unterführt | Lausitzer Neiße | |
Ort | Görlitz | |
Konstruktion | Bogenbrücke | |
Breite | 8,50 m (in der Brückenmitte) | |
Längste Stützweite | 79,984 m | |
Baukosten | 2.659.100 € | |
Baubeginn | 28. April 2003 | |
Eröffnung | 20. Oktober 2004 | |
Bauzeit | 18 Monate | |
Planer | Ingenieurbüro Grassl, Architekten: Otto Schultz-Brauns in Zusammenarbeit mit Armin Reinhard | |
Lage | ||
Koordinaten | 51° 9′ 28″ N, 14° 59′ 38″ O | |
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