Amerbachkorrespondenz
Die Amerbachkorrespondenz enthält Teile des Briefwechsels der Familie Amerbach vor allem des 15. und 16. Jahrhunderts und wird von der Universitätsbibliothek Basel als Amerbach-Edition mit einer Arbeitsstelle betreut.
1932 wurde mit der Arbeit begonnen, zunächst von dem Altphilologen Alfred Hartmann, nach dessen Tod 1960 durch den Historiker und Gymnasiallehrer Beat Rudolf Jenny. Die lange Laufzeit des Projektes lässt sich mit der nur teilweisen Freistellung aus dem Schuldienst der beiden wissenschaftlichen Mitarbeiter erklären. Ab 1997 und dann nochmals ab 2003 wurden zusätzlich Halbtagskräfte eingestellt. Trotz der Pensionierung Jennys 1991 arbeitete er anschliessend ehrenamtlich am Projekt weiter. Ziel der Arbeit ist es, die teils schwer entzifferbaren und nur mit umfangreicher Kommentierung verständlichen Handschriften nach wissenschaftlichen Kriterien aufzubereiten und für andere Disziplinen nutzbar zu machen.