Anarchismus in Kuba

Der Anarchismus in Kuba hatte als soziale Bewegung einen großen Einfluss auf die kubanische Arbeiterschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Bewegung war besonders stark nach der Abschaffung der Sklaverei im Jahr 1886, bis die Bewegung durch Präsident Gerardo Machado unterdrückt und schließlich durch Fidel Castros marxistisch-leninistische Regierung nach der Kubanischen Revolution in den späten 1950er Jahren zerschlagen wurde. Der kubanische Anarchismus war vor allem kollektivistisch orientiert und später stark vom Anarchosyndikalismus geprägt. Generell wurde die lateinamerikanische Arbeiterbewegung, insbesondere die kubanische Bewegung am Anfang mehr vom Anarchismus als vom Marxismus beeinflusst.

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