Angiodysplasie

Als Angiodysplasien (altgriech. ἀγγεῖον (angeīon) Gefäß, δυσ- (dys) 'miss-, un-', πλάσσειν (plassein) von πλάσσω bilden, formen) bezeichnet man Gefäßmissbildungen von Arterien, Venen oder Lymphgefäßen, welche in enormer Komplexität und Vielfalt vorkommen können. Als Synonym werden sie auch als vaskuläre Dysplasien bezeichnet.

Klassifikation nach ICD-10
D18 Hämangiom und Lymphangiom, jede Lokalisation
D18.0- Hämangiom, jede Lokalisation
D18.1- Lymphangiom, jede Lokalisation
I78.0- Hereditäre Hämorrhagische Teleangiektasie (HHT), auch als Morbus Osler-Weber-Rendu bezeichnet
K31.81 Angiodysplasie des Magens und des Duodenums ohne Angabe einer Blutung
K31.82 Angiodysplasie des Magens und des Duodenums mit Blutung
K55.2 Angiodysplasie des Colons (Heyde-Syndrom)
D23- Sonstige gutartige Neubildungen der Haut
Q87.2 Angeborene Fehlbildungssyndrome mit vorwiegender Beteiligung der Extremitäten
ICD-10 online (WHO-Version 2019)
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