Anpassungsdämpfung
Die Anpassungsdämpfung (engl.: matching attenuation), auch Schnittstellendämpfung genannt, ist in der Hochfrequenztechnik eine Dämpfung durch Reflexion. Sie tritt auf, wenn eine Leitung nicht mit ihrer Wellenimpedanz abgeschlossen ist oder Leitungen mit unterschiedlichen Wellenimpedanzen gekoppelt werden. Am Ort der Fehlanpassung entsteht im Hochfrequenzbereich durch Reflexion eine zum Leitungsanfang zurück laufende Welle als Störung.
Bei jeder Schnittstelle bildet
- der Eingangswiderstand bzw. Außenwiderstand der Last mit
- dem Ausgangswiderstand bzw. Innenwiderstand der Quelle
eine Anpassungsdämpfung :
und das Anpassungsdämpfungsmaß:
mit
- dem natürlichen Logarithmus
- dem dekadischen Logarithmus
- der Hilfsmaßeinheit dB.
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