Appenzeller und Toggenburger Senntumsmalerei
Die Senntumsmalerei entwickelte sich im 19. Jahrhundert im Bauernstand des Appenzellerlands und des Toggenburgs in der Ostschweiz. Sie ist ein Teil der Appenzeller und Toggenburger Bauernmalerei, die sich in Möbelmalerei und Senntumsmalerei gliedert.
Auftraggeber der Senntumsmalerei waren Sennen und Bauern, die ihre Welt dargestellt haben wollten. Im Zentrum stehen die Kühe, die seit dem Mittelalter von zentraler wirtschaftlicher Bedeutung für die Ostschweiz sind, die Alp, die Alpfahrt sowie das Appenzeller und Toggenburger Bauernhaus. Die Maler waren dörfliche Handwerker, die in zwei bis drei Generationen die Appenzeller und Toggenburger Senntumsmalerei begründeten, die bis heute stilprägend und von hoher künstlerischer Qualität ist.
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