Arabische Eroberung des Maghreb

Die islamische Eroberung des Maghreb setzte die rasche arabisch-muslimische militärische Expansion fort, die auf den Tod Mohammeds 632 n. Chr. folgte, indem sie sie auf weitere Gebiete Nordafrikas (Maghreb) ausdehnte und hierbei vor allem die byzantinische Herrschaft im Maghreb beendete.

Arabische Militärexpeditionen gingen zuerst von lokalen Machthabern aus Ägypten aus, die sich Jahre lang (unorganisiert) fortsetzten. Während der Herrschaft des Kalifen Uthman sah sich Nordafrika ab 647 n. Chr. dann größeren arabischen Invasionen ausgeliefert. Überfälle arabischer Piraten erstreckten sich von Rhodos bis zur Südküste der Iberischen Halbinsel. Die byzantinische Flotte im östlichen Mittelmeer wurde besiegt. Bis 709 n. Chr. war die Eroberung Nordafrikas und insbesondere des Maghreb vollständig abgeschlossen.

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