Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk

Das UNESCO-Weltkulturerbe Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk umfasst die Überreste von Haithabu, einer ehemals bedeutenden Wikinger-Siedlung, und des Danewerks, das im Mittelalter als komplexes System von Grenzbefestigungen an der dänischen Südgrenze erbaut wurde. Am 30. Juni 2018 wurden die Bodendenkmäler Haithabu und Danewerk von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Welterbe Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk
UNESCO-Welterbe

Danewerk und Haithabu zwischen Ostsee und Treene
Vertragsstaat(en): Deutschland Deutschland
Typ: Kultur
Kriterien: (iii) (iv)
Fläche: 0227,55 ha
Pufferzone: 2670,00 ha
Referenz-Nr.: 1553
UNESCO-Region: Europa und Nordamerika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 2018  (Sitzung 42)

Die Geschichte der beiden Stätten wird im Wikinger Museum Haithabu und im Danevirke Museum mit dem dazugehörigen Archäologischen Park vermittelt.

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