asch-Schaukānī
Muhammad ibn ʿAlī asch-Schaukānī (arabisch محمد بن علي الشوكاني, DMG Muḥammad ibn ʿAlī aš-Šaukānī; geb. 12. Juli 1760 in Hidschrat Schaukān, gest. 1834 in Sanaa) war ein islamischer Gelehrter des Jemen, der von 1795 bis 1834 oberster Qādī im zaiditischen Imamat der Qāsimiden war und wegen seiner Befürwortung des Idschtihād und Ablehnung des Taqlīd als Vorläufer des islamischen Modernismus betrachtet wird. Raschīd Ridā betrachtete ihn als den Erneuerer des 12. islamischen Jahrhunderts.
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