KZ-Außenlager

Den Begriff KZ-Außenlager als Abkürzung für einen räumlich separat liegenden Teil eines Konzentrationslagers benutzen Historiker, die das komplexe System der ehemaligen NS-Haftstätten im Deutschen Reich erforschen und beschreiben. Jedes KZ-Außenlager bzw. KZ-Außenkommando war Teil eines Konzentrationslager-Stammlagers, d. h. verwaltungstechnisch dem dortigen KZ-Kommandanten untergeordnet. Häftlingskartei und Sterberegister wurden im so genannten Stammlager geführt; auch die SS-Wachen stammten aus dem übergeordneten KZ-Stammlager und gehörten in der Regel zu einem Wachbann der Totenkopf-SS.

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