Außensteuergesetz (Deutschland)
Das deutsche Außensteuergesetz (AStG) soll sicherstellen, dass auch bei einer Verlagerung von Einkommen oder Vermögen in das Ausland zumindest für eine gewisse Zeit eine Besteuerung in Deutschland erfolgt.
Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz über die Besteuerung bei Auslandsbeziehungen |
Kurztitel: | Außensteuergesetz |
Abkürzung: | AStG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Steuerrecht |
Fundstellennachweis: | 610-6-8 |
Erlassen am: | 8. September 1972 (BGBl. I S. 1713) |
Inkrafttreten am: | 13. September 1972 |
Letzte Änderung durch: | Art. 10 G vom 27. März 2024 (BGBl. I Nr. 108 vom 27. März 2024) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
28. März 2024 (Art. 35 G vom 27. März 2024) |
GESTA: | D027 |
Weblink: | Text des Gesetzes |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Das AStG wurde 1973 eingeführt und seitdem vielfach geändert. Es handelt sich um ein Spezialgesetz mit Regelungen, die Auswirkungen auf mehrere Einzelsteuergesetze haben, und zwar auf das Einkommensteuergesetz, das Körperschaftsteuergesetz, das Gewerbesteuergesetz, das Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz sowie auf die Vermögensteuer, die allerdings seit 1997 nicht mehr erhoben werden darf.
Die Finanzverwaltung hat zur Anwendung des AStG eine umfangreiche Anweisung erlassen.
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