Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz

Das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) unterstützt mit finanziellen Mitteln die berufliche Aufstiegsfortbildung von Handwerkern und anderen Fachkräften und soll Existenzgründungen erleichtern. Die Förderung ist ein Äquivalent zum Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) und wird deshalb schlagwortartig auch Meister-BAföG oder Aufstiegs-BAföG genannt. Das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz wurde zum 1. Januar 1996 eingeführt. Zum 1. Januar 2002, 1. Juli 2009 und 1. August 2016 traten jeweils Reformen des AFBG in Kraft. Zum 1. August 2020 trat das 4. AFBG Änderungsgesetz mit dem Ziel der Erweiterung des Förderkreises und einer deutlichen Verbesserung des Förderumfanges in Kraft. Anders als im BAföG existiert im AFBG keine maximale Altersgrenze.

Basisdaten
Titel:Gesetz zur Förderung der beruflichen Aufstiegsfortbildung
Kurztitel: Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz
Abkürzung: AFBG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Besonderes Verwaltungsrecht
Fundstellennachweis: 2212-4
Ursprüngliche Fassung vom: 23. April 1996
(BGBl. I S. 623)
Inkrafttreten am: 1. Januar 1996
Neubekanntmachung vom: 12. August 2020
(BGBl. I S. 1936)
Letzte Änderung durch: Art. 8 G vom 19. Dezember 2022
(BGBl. I S. 2632, 2642)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
28. Dezember 2022
(Art. 11 G vom 19. Dezember 2022)
GESTA: B016
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.
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