Axel Springer Stiftung
Die Axel Springer Stiftung ging 1966 aus der 1953 gegründeten Stiftung DIE WELT hervor. Sie wurde nach dem Verleger Axel Springer, dem Gründer der Axel Springer AG, benannt.
Axel Springer Stiftung | |
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Rechtsform | rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts |
Gründung | 17. Dezember 1953 in Hamburg |
Gründer | Hoher Kommissar des vereinigten Königreichs, Verlagsgesellschaft DIE WELT |
Sitz | Berlin |
Vorläufer | Stiftung DIE WELT |
Geschäftsführung | Erik Lindner |
Stiftungskapital | 262.037 Euro (1953) |
Website | www.axelspringerstiftung.de |
Die in Berlin ansässige Stiftung unterstützt wissenschaftliche, karitative und gemeinnützige Ziele. Dazu gehören Forschungsprojekte, Dissertationen, Tagungen, Kunst und Kulturgüter. Neben der Gesundheits- und Jugendpflege werden auch bedürftige Einzelpersonen wie ehemalige Schauspieler, Journalisten und Flüchtlinge unterstützt. Ein Schwerpunkt der Stiftungsarbeit liegt in Israel, dazu gehören auch die Ausstattungen von Kliniken und sozialen Einrichtungen, die von der arabischen Bevölkerung genutzt werden, sowie israelisch-arabische Koexistenz Programme. Zu den expliziten Stiftungszwecken gehören die Förderung der Toleranz, der Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen und die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes.