Börsengesetz (Deutschland)

Das deutsche Börsengesetz (BörsG) ist ein Gesetz zur Regelung des geschäftlichen Verkehrs an der Börse. Das Börsengesetz gilt nur für die Börsen, die als nicht-rechtsfähige, öffentlich-rechtliche Anstalten eingerichtet wurden, und sowohl für Wertpapier- als auch Warenbörsen. Aufgrund dessen hat das Börsengesetz eher verwaltungsrechtlichen als handelsrechtlichen Charakter, auch wenn die Börsen in Trägerschaft von Aktiengesellschaften stehen und die Börsengeschäfte privatrechtlich ausgestaltet sind.

Basisdaten
Titel:Börsengesetz
Abkürzung: BörsG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Handelsrecht
Fundstellennachweis: 4110-10
Ursprüngliche Fassung vom: 22. Juni 1896
(RGBl. S. 157)
Inkrafttreten am: 1. Januar 1897
Letzte Neufassung vom: 16. Juli 2007
(BGBl. I S. 1330, 1351)
Inkrafttreten der
Neufassung am:
1. November 2007
Letzte Änderung durch: Art. 12 G vom 19. Dezember 2022
(BGBl. I S. 2606, 2627)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
28. Dezember 2022
(Art. 14 G vom 19. Dezember 2022)
GESTA: D034
Weblink: Text des Gesetzes
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Mit dem Finanzmarktrichtlinie-Umsetzungsgesetz wurde am 1. November 2007 das Börsengesetz durch eine neue Fassung ersetzt.

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