Bundes-Immissionsschutzgesetz

Das deutsche Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG), in Langform Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge gehört systematisch zum Umweltrecht und soll Menschen, Tiere und Pflanzen, den Boden, das Wasser, die Atmosphäre sowie Kultur- und sonstige Sachgüter vor schädlichen Umwelteinwirkungen schützen und dem Entstehen schädlicher Umwelteinwirkungen vorbeugen sowie schädliche Umwelteinwirkungen durch Emissionen in Luft, Wasser und Boden vermeiden und vermindern (§ 1 BImschG).

Basisdaten
Titel:Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge
Kurztitel: Bundes-Immissionsschutzgesetz
Abkürzung: BImSchG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Erlassen aufgrund von: Art. 74 Abs. 1 Nr. 24, 11, 21–23 iVm. Art. 72 Abs. 2 GG, Art. 73 Nr. 6, 6a GG
Rechtsmaterie: Besonderes Verwaltungsrecht, Umweltrecht
Fundstellennachweis: 2129-8
Ursprüngliche Fassung vom: 15. März 1974
(BGBl. I S. 721, ber. S. 1193)
Inkrafttreten am: 22. März 1974
bzw. 1. April 1974
Neubekanntmachung vom: 17. Mai 2013
(BGBl. I S. 1274)
Letzte Neufassung vom: 26. September 2002
(BGBl. I S. 3830)
Inkrafttreten der
Neufassung am:
4. Oktober 2002
Letzte Änderung durch: Art. 1 G vom 19. Oktober 2022
(BGBl. I S. 1792)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
26. Oktober 2022
(Art. 2 G vom 19. Oktober 2022)
GESTA: N009
Weblink: Text des Gesetzes
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.
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