BMW K1 (Automobil)

Der BMW K1 war ein innovativer Versuchswagen der Bayerischen Motoren Werke AG (BMW) aus dem Jahr 1938/39 auf der Basis des BMW 335. Verwendet werden auch die alternativen Schreibweisen K-1 (mit Bindestrich) oder K 1 (mit Leerzeichen), öfter auch die Bezeichnung Kamm-Wagen K1.

BMW
Bild nicht vorhanden
K1
Präsentationsjahr: 1938/39 (Versuchswagen / Einzelstück)
Fahrzeugmesse:
Klasse: Oberklasse
Karosseriebauform: Limousine
Motor: Ottomotor:
3,5 Liter (66 kW)
Länge: ca. 5000 mm
Breite: ca. 1700 mm
Höhe: ca. 1500 mm
Radstand: 2984 mm
Leergewicht: ca. 1500 kg
Serienmodell: keines

Es war eine auf hohe Reisegeschwindigkeiten und niedrigen Verbrauch ausgelegte viertürige Limousine der Oberklasse mit komfortabler Ausstattung und fünf vollwertigen Sitzplätzen, Pontonkarosserie in Stromlinienform mit Kamm-Heck und 3,5-Liter-Sechszylinder-Reihenmotor (Links zu Bildern:).

Entwickelt wurde der K1 nicht im BMW-Stammwerk in München oder in dem damals für die Automobilproduktion zuständigen Werk Eisenach (dem vormaligen Dixi-Werk), sondern von Professor Wunibald Kamm im Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren (FKFS) in Stuttgart. Besondere Merkmale des K1 waren seine aerodynamisch extrem günstige Karosserie sowie zahlreiche technische Innovationen, die zum Teil erst Jahrzehnte später in die Serienfertigung einzogen.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.