BNP Paribas Open 2011/Herren
Die BNP Paribas Open 2011 waren ein Tennisturnier, welches vom 10. bis 20. März in Indian Wells stattfand. Es war Teil der ATP World Tour 2011 und wurde im Freien auf Hartplatz ausgetragen. 2011 war es das erste von neun Turnieren der Kategorie ATP World Tour Masters 1000. Parallel dazu fanden in Indian Wells auch die BNP Paribas Open 2011 der Damen statt.
BNP Paribas Open 2011 | |
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Ergebnisse Damen | |
Datum | 22.3.2011 – 3.4.2011 |
Auflage | 25 |
Navigation | 2010 ◄ 2011 ► 2012 |
ATP Tour | |
Austragungsort | Indian Wells Vereinigte Staaten |
Turniernummer | 404 |
Kategorie | Masters 1000 |
Turnierart | Freiplatzturnier |
Spieloberfläche | Hartplatz |
Auslosung | 96E/48Q/32D |
Preisgeld | 3.645.000 US$ |
Finanz. Verpflichtung | 4.500.000 US$ |
Website | Offizielle Website |
Sieger (Einzel) | Novak Đoković |
Sieger (Doppel) | Oleksandr Dolhopolow Xavier Malisse |
Turnierdirektor | Steve Simon |
Turnier-Supervisor | Carlos Sanches Thomas Karlberg Tom Barnes |
Letzte direkte Annahme | Milos Raonic (84) |
Stand: 20. März 2016 |
Titelverteidiger im Einzel war Ivan Ljubičić, der 2011 bereits in der zweiten Runde ausschied. Im Finale gewann Novak Đoković in drei Sätzen gegen Rafael Nadal. Dies war nach 2008 sein zweiter Triumph in Indian Wells und der 21. ATP-Turniersieg in seiner Karriere insgesamt. Er blieb damit 2011 nach drei gespielten Turnieren weiterhin ungeschlagen und zog in der folgenden Woche in der Weltrangliste an Roger Federer vorbei auf Rang 2.
Im Doppel traten Marc López und Rafael Nadal als Titelverteidiger an, sie schieden jedoch diesmal im Halbfinale aus. Im Finale setzten sich Oleksandr Dolhopolow und Xavier Malisse knapp gegen Roger Federer und Stanislas Wawrinka durch. Dies war ihr erstes gemeinsam bestrittenes Turnier und somit auch ihr erster gemeinsamer Titel. Für Dolgopolow war es zugleich auch der erste ATP-Titel überhaupt, während Malisse mit anderen Partnern schon vier weitere Titel gewonnen hatte.
Das Teilnehmerfeld des Einzelbewerbs bestand aus 96 Spielern, jenes des Doppelbewerbs aus 32 Paaren. Die 32 topgesetzten Spieler im Einzel bekamen jeweils ein Freilos in der ersten Runde. Das Gesamtpreisgeld betrug 3.645.000 US-Dollar, die gesamten finanziellen Verbindlichkeiten lagen bei 4.500.000 US-Dollar.