BSC Young Boys

Der BSC Young Boys (offiziell Berner Sport Club Young Boys) ist ein Schweizer Sportverein aus Bern. Die Vereinsfarben sind Gelb und Schwarz. Der Vereinsname wird gewöhnlich zu YB oder BSC YB abgekürzt, wobei das Y immer als I (Berndeutsch [ˈiːbɛ]) ausgesprochen wird. Im Ausland ist YB als Young Boys Bern bekannt.

BSC Young Boys
Basisdaten
Name Berner Sport Club Young Boys
Sitz Bern, Schweiz
Gründung 14. März 1898
Farben Gelb und Schwarz
Präsident Hanspeter Kienberger
Website bscyb.ch
Erste Fussballmannschaft
Cheftrainer Joël Magnin (interim, bis zum Saisonende)
Spielstätte Stadion Wankdorf
Plätze 31'500
Liga Super League
2023/24 1. Platz
Heim
Auswärts

Bekannt ist vor allem die Fussball-Abteilung des Clubs, deren erste Mannschaft in der Schweizer Super League spielt und bisher 17 Mal Schweizer Meister sowie acht Mal Schweizer Cupsieger wurde. Im Jahr 1957 wurde YB als erster Fussballverein zum Schweizer Team des Jahres gewählt. International gehört YB zu den erfolgreichsten Schweizer Fussballclubs, 1959 erreichten die Berner den Halbfinal des Europapokals der Landesmeister.

Die Heimspiele trägt die erste Fussballmannschaft des BSC Young Boys seit 1925 im Stadion Wankdorf aus. Die Berner Young Boys gehören zu den bekanntesten und traditionsreichsten Fussballclubs der Schweiz. Verglichen mit anderen Schweizer Clubs hat der BSC Young Boys eine aktive und treue Fangemeinde und war über lange Zeit der mitgliederstärkste Verein. Mit gegen 22'000 Vereinsmitgliedern und 18'700 verkauften Jahreskarten (die auch Mitgliedschaften sind) im Jahr 2019 ist YB der grösste Fussballverein und der mitgliederstärkste Sportverein in der Schweiz.

YB besitzt eine grosse Juniorenabteilung. Die U21 (YB II) spielt seit der Saison 2021/22 in der Promotion League (dritthöchste Spielklasse).

Die Frauenfussball-Mannschaft spielt ebenfalls in der höchsten Schweizer Spielklasse, der Women’s Super League.

Zudem gibt es, zusammen mit dem FC Wyler, eine Senioren-Fussballsektion. Früher gab es auch eine Landhockey-, eine Handball- und eine Boccia-Sektion.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.