Bahnhof Schönenberg-Kübelberg
Der Bahnhof Schönenberg-Kübelberg war ein Bahnhof an der Glantalbahn in Schönenberg, der zur Erschließung der Orte Schönenberg und Kübelberg, die im Zuge der rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform 1969 zur neuen Ortsgemeinde Schönenberg-Kübelberg zusammengelegt wurden, diente. Er wurde 1904 mit der durchgehenden Eröffnung der Glantalbahn von Homburg nach Bad Münster in Betrieb genommen. Als solcher war er der wichtigste Unterwegsbahnhof im Streckenabschnitt Homburg–Glan-Münchweiler. Durch die temporäre Abtrennung des Saargebiets beziehungsweise des heutigen Saarlandes fungierte er zudem von 1920 bis 1935 sowie von 1947 bis 1959 als Zollbahnhof.
Bahnhof Schönenberg-Kübelberg | |
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Empfangsgebäude des Bahnhofs | |
Daten | |
Lage im Netz | Zwischenbahnhof (1904–1981) Endbahnhof (1981–1989) |
Bauform | Durchgangsbahnhof |
Eröffnung | 1. Mai 1904 |
Auflassung | 31. Mai 1981 (Personenverkehr) 1. Juli 1989 (Güterverkehr) |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Schönenberg-Kübelberg |
Land | Rheinland-Pfalz |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 49° 24′ 17″ N, 7° 22′ 32″ O |
Eisenbahnstrecken | |
Homburg–Bad Münster (km 10,5) (stillgelegt) | |
Bahnhöfe in Rheinland-Pfalz |
1981 endete der Personenverkehr und 1989 der Güterverkehr. Da die Glantalbahn zwischen Waldmohr und Glan-Münchweiler abgebaut und die Trasse in einen Radweg umgewandelt wurde, ist er ohne Gleise. Das Bahnhofsgelände bildet eine sogenannte „Denkmalzone“ und steht als solche entsprechend unter Denkmalschutz.