Bahnstrecke Biederitz–Magdeburg-Buckau

Die Bahnstrecke Biederitz–Magdeburg-Buckau war eine eingleisige, nicht elektrifizierte Bahnstrecke im heutigen Sachsen-Anhalt. Sie ging 1846/47 als Teil der Bahnstrecke Berlin–Magdeburg in Betrieb. Nach deren Verlegung im Jahr 1873 wurde die alte Strecke weiter für den Güterverkehr genutzt und dabei in die Bahnhöfe in Biederitz und Magdeburg-Buckau eingebunden.

Biederitz–Magdeburg-Buckau
Hubbrücke über die Elbe
Streckennummer:6878
Streckenlänge:9,5 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
von Magdeburg
0,0 Biederitz Keilbahnhof
nach Potsdam
nach Dessau und nach Altengrabow
ehemalige Streckenführung der
Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahn von Potsdam
Flutbrücke über die Ehle über Elbe-Umflutkanal und Ehle
B 1
4,0 Magdeburg-Friedensweiler
7,8 Magdeburg-Brückfeld
Brücke über die Alte Elbe (Alte Elbe)
Brücke über die Taube Elbe (Taube Elbe)
Hubbrücke Magdeburg (Elbe)
vom Elbhafen
10,1 Magdeburg Elbbf
von Magdeburg Hbf
vom Abzweig Glindenberg
12,2 Magdeburg-Buckau
ehemalige Streckenführung nach Halberstadt
nach Schönebeck

Sie hatte in der DDR als zusätzliche Elbquerung vor allem militärische Bedeutung und wird in jüngerer Zeit lokal auch als Kanonenbahn bezeichnet, hat aber nichts mit der hauptsächlich als Kanonenbahn bekannten Verbindung Berlin–Metz zu tun, die nur wenige Kilometer weiter südlich bei Barby die Elbe querte. Kurzzeitig gab es in den 1950er und 1960er Jahren letztmals Personenverkehr. In den 1990er Jahren wurde die Strecke stillgelegt. Mit der Hubbrücke Magdeburg, der Brücke über die Taube Elbe, der Brücke über die Alte Elbe und der Eisenbahn-Flutbrücke über die Ehle stehen mehrere Brückenbauwerke an der Strecke unter Denkmalschutz.

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