Bahnstrecke Niederpöllnitz–Münchenbernsdorf
Die Bahnstrecke Niederpöllnitz–Münchenbernsdorf war eine eingleisige nicht elektrifizierte Nebenbahn in Thüringen. Die 8,68 km lange Stichbahn wurde 1909 eröffnet und führte von Niederpöllnitz an der Bahnstrecke Leipzig–Probstzella nach Münchenbernsdorf.
Niederpöllnitz–Münchenbernsdorf | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckennummer: | 6682 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke: | 200 m (1909) 169 g (1935) 187e (1944, 1967) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 8,68 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Maximale Neigung: | 15,9 ‰ | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Minimaler Radius: | 300 m | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ursprünglich für die Teppichindustrie Münchenbernsdorf gebaut, blieb der Verkehr stets bescheiden. Eine gewisse Bedeutung erlangte die Bahnstrecke ab 1938 nur durch ein „Wifo“-Tanklager samt Anschlussbahn. Nach der Einstellung des Personenverkehrs 1967 wurde die Bahn praktisch nur noch für dieses Militärobjekt bei Lederhose und ein weiteres in den 1970er-Jahren bei Großebersdorf erbautes Tanklager betrieben. 1993 wurde nach der Einstellung des Güterverkehrs nur noch das Tanklager bei Großebersdorf bedient.