Schlauchdamm bei Ramspol
Der Schlauchdamm bei Ramspol wird gern als „balgestuw“ bezeichnet, ist aber kein Stauwehr. In der Übersicht des Rijkswaterstaat ist er daher als Kering (Sperrwerk) eingezeichnet und nicht als Stuw (Wehr). Technisch hat der aufblasbare Damm Ähnlichkeit mit einem Schlauchwehr und kann als teilmobiles Schlauchsystem kategorisiert werden. Das Sperrwerk zwischen dem Ketelmeer und dem Zwarte Meer arbeitet statt mit Hubtoren mit drei aufblasbaren Elementen. Es liegt nördlich der Stadt Kampen etwa 100 Meter westlich der Ramspolbrug. Es wurde im Auftrag des Wasserbauamtes Groot Salland von dem niederländischen Unternehmen Hollandse Beton- en Waterbouw für rund 100 Millionen € errichtet.
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