Baptistische Bekenntnisse

Die baptistischen Kirchen haben in ihrer Geschichte eine Reihe von Glaubensbekenntnissen formuliert. Die ersten baptistischen Bekenntnisse entstanden vor allem aus zwei Gründen; zum einen dienten sie in den Auseinandersetzungen mit staatlichen und staatskirchlichen Behörden als Diskussionsgrundlage; zum anderen waren sie Hilfe im Gespräch und in der Sammlung bekenntnisverwandter Christen und Gemeinden. Die neueren Bekenntnisse werden vor allem in interkonfessionellen Begegnungen verwendet. In der gottesdienstlichen und katechetischen Praxis der Freikirche spielen sie eher eine untergeordnete Rolle. Häufiger wird auf biblische Bekenntnisse zurückgegriffen, wie z. B. „ein Herr, ein Glaube, eine Taufe“ (Eph 4,5 ) – siehe nebenstehendes Bild.

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