Bayerische Eisenstraße

Die Bayerische Eisenstraße ist eine bedeutende und geschichtsträchtige Ferienstraße in Süddeutschland, die auf 120 km Länge zahlreiche historische Industriestätten aus mehreren Jahrhunderten mit Kultur- und Naturdenkmälern verbindet.

Das Projekt ist in die Mitteleuropäische Eisenstraße eingebunden, deren Organisation der Montanhistorische Verein Österreich mit Sitz in Leoben koordiniert. In der Arbeitsgruppe kooperieren Vertreter aus Deutschland, Österreich, Ungarn, Slowakei, Polen, Rumänien, Slowenien und Italien. Dieses Projekt wurde vom Europarat als Kulturweg des Eisens in Europa anerkannt.

Die Bayrische Eisenstraße verläuft entlang alter Verkehrswege vom oberfränkischen Pegnitz in südliche Richtung durch die Oberpfalz bis Regensburg und verbindet die einstigen Eisenzentren von Ostbayern, nämlich die Reviere Pegnitz, Auerbach, Edelsfeld, Sulzbach-Rosenberg und Amberg. Von dort wird sie zu einem etwa 60 km langen Wasserweg auf den Flüssen Vils und Naab bis zu deren Mündung in die Donau bei Regensburg.

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