Benutzerkontensteuerung

Die Benutzerkontensteuerung (englisch User Account Control, kurz UAC) ist ein Sicherheitsmechanismus von Microsoft Windows, welcher mit Windows Vista eingeführt wurde. Die Benutzerkontensteuerung wurde eingeführt, weil viele Windows-Anwender mit Administratorprivilegien arbeiten, welche bis Windows XP direkt auf gestartete Anwendungen übertragen wurden. Dieses Verhalten stellte ein großes Sicherheitsrisiko dar, weil so auch Schadsoftware administrative Rechte erhielt. Mit aktiver Benutzerkontensteuerung erhalten Anwendungen zunächst nur die Rechte eines normalen Nutzers, selbst wenn der Nutzer Administratorprivilegien hat.

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Begründung: Sehr weit von einem enzyklopädischen Stil entfernt, zudem teilweise Textplagiate.--TheRandomIP (Diskussion) 00:17, 14. Dez. 2015 (CET)

Anwendungen können bei Bedarf administrative Rechte vom Administrator anfordern. Der Administrator muss die Rechteerhöhung ausdrücklich gewähren. Der Mechanismus ist bedingt mit dem unter UNIX-Systemen bekannten sudo Befehl vergleichbar.

Das Verhalten der Benutzerkontensteuerung ist anpassbar. Beispielsweise kann eingestellt werden, dass anstelle eines einfachen Bestätigungsdialoges das Anmeldepasswort zur Rechteerhöhung eingegeben werden muss.

Technisch bildet die Benutzerkontensteuerung die Grundlage für das Sandboxing von Programmen und Verzeichnissen unter Windows. Sie ermöglicht die Vergabe von Privilegien an Prozesse und die Isolierung von Prozessen und Fenstern, die auf demselben System mit unterschiedlichen Rechten ausgeführt werden.

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