Berliner Eispalast

Der Berliner Eispalast war eine vielseitig nutzbare Eissport- und Veranstaltungshalle für etwa 4500 Besucher in der Martin-Luther-Straße 20–24 (geänderte Hausnummernzählung seit 1936: 14–18) im Berliner Ortsteil Schöneberg. Die Halle wurde am 31. August und 1. September 1908 eröffnet und 1943 durch alliierte Luftangriffe weitgehend zerstört. Die Kälteanlagen stammten von Borsig, das für Herstellung und Erhalt der Kunsteisfläche eine eigene Eisfabrik gegründet hatte.

Berliner Eispalast
Eingangsportal zum Eispalast, 1909–1910
Daten
Ort Berlin, Deutschland
Koordinaten 52° 29′ 53,3″ N, 13° 20′ 42,5″ O
Eigentümer Fedor Berg
Betreiber Eispalast AG
Eröffnung 31. August – 1. September 1908
Erstes Spiel 2. Dezember 1908
Abriss 1943
Architekt Walter Hentschel
Kapazität 4500
Spielfläche Eis (2000 m²)
Heimspielbetrieb
Veranstaltungen
Lage
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