Berlinförderungsgesetz

Das Berlinförderungsgesetz ist ein Bundesgesetz, das für die Wirtschaft des Landes Berlin verschiedene Steuervergünstigungen und Investitionszulagen vorsieht. Darunter fallen auch die in den Artikeln IV und V des Gesetzes behandelten Steuererleichterungen für Arbeitnehmer in Berlin (West). Das Berlinförderungsgesetz wurde mehrfach novelliert und mit zusätzlichen bzw. geänderten Förderungsinstrumenten ausgestattet.

Basisdaten
Titel:Gesetz zur Förderung der Berliner Wirtschaft
Kurztitel: Berlinförderungsgesetz 1990
Früherer Titel: Gesetz zur Förderung der Wirtschaft von Groß-Berlin (West)
Abkürzung: BerlinFG 1990
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Erlassen aufgrund von: Art. 105 Abs. 2 GG
Rechtsmaterie: Steuerrecht, Subventionsrecht
Fundstellennachweis: 610-6-5
Ursprüngliche Fassung vom: 7. März 1950 (BGBl. I S. 41)
Inkrafttreten am: 10. März 1950
Neubekanntmachung vom: 2. Februar 1990 (BGBl. I S. 173)
Letzte Änderung durch: Art. 23 G vom 20. August 2021
(BGBl. I S. 3932, 4017)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
1. Januar 2025
(Art. 90 G vom 20. August 2021)
GESTA: H006
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Mit der deutschen Wiedervereinigung lief das Gesetz aus, die Vergünstigungen wurden übergangsweise noch bis 1994 gewährt (§ 31 BerlinFG). Seit 1995 werden keine gesonderten Förderungen für das Land Berlin mehr gewährt.

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