Berufsorientierungsprogramm
Das im Jahr 2008 initiierte Berufsorientierungsprogramm (BOP) ist ein Programm zur Förderung der beruflichen Orientierung von Schülern der 7. und 8. Klasse an allgemeinbildenden Schulen. Es besteht aus den zwei Instrumenten Potenzialanalyse und Werkstatttage.
In der Potenzialanalyse lernen die Jugendlichen ihre persönlichen Stärken besser kennen. In den darauffolgenden Werkstatttagen erkunden sie in Lehrwerkstätten verschiedene Berufsfelder in handwerklichen, technischen und sozialen Bereichen.
Alle vor 2024 gestarteten Projekte des Programms basieren auf der „Richtlinie für die Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten (Berufsorientierungsprogramm – BOP)“ aus dem Jahr 2019. Sie laufen bis zum 31. August 2024 aus. Alle Projekte, die ab dem 1. Januar 2024 umgesetzt werden, basieren auf der neuen Förderrichtlinie aus dem Jahr 2022. Diese bringt konzeptionelle und strukturelle Neuerungen mit sich.